Die Generalsanierung der Kammerspiele in Linz war ein sehr umfangreiches Projekt mit sehr vielen Herausforderungen. Das Gebäude nach den Entwürfen von Architekt Holzmeister aus den 50er Jahren ist eines der ersten Bauwerke aus dieser Zeit, die unter Schutz gestellt wurden. Alle 9 Luster im Foyer von der Firma Bakalowitz aus Wien wurden von Grund auf überarbeitet, saniert und restauriert. Die originalen Stiegengeländer mit einer Länge von 77 Metern und einer Unmenge an aufgesetzten Bronzeapplikationen wurden vor Ort restauriert, poliert und aufgearbeitet. Die Handläufe im Obergeschoss wurden ebenfalls vor Ort restauriert und bearbeitet. Guten dem Zuschauerraum wurden neue Handläufe nach dem historischen Bestand in Brocke angefertigt. Im Untergeschoss wurden 6 Garderobenständer im Geiste von Hofmeister angefertigt. Alle Bodenschließer aus der Originaleinrichtung, die bei den Zülowtüren zum Publikumsraum verbaut sind, wurden restauriert und überarbeitet. Alle Beschilderungen in den Foyers wurden neu angefertigt und verbaut. Insgesamt ein sehr großes und umfangreiches Projekt, mit sehr vielen einzelnen Herausforderungen die es zu meistern galt.